Mittwoch, 2. März 2011
Unverzeihlich nachlässig :-(
Mir fällt etza auf, dass i scho fast zwaa Wochen virtuell abgedaucht wor. Des geht so natürlich ned, aber Besserung kann ich auch ned garandiern, weil ich nämlich eins von mein Ruhestands-Projekten in Angriff nehm: die Reise nach Israel. Ich freu mich scho gscheid drauf, endlich amal in dem Land ummerher gehn zu könna wo der Jesus war und die Leit, die wo mitreisn tun, sin alle fei ganz nedd - dös weis i, weil mir uns scho öfter gsehn ham. Aus verschiedana Gründen will i die Identität von dera Leitn etzat ned aufdecka. Und für alla Gauner, die wo meina, sie könntn etzatla bei uns wos holn, obwohls e nix gibt,blos aan Hinweis: bei uns is jemand daham, auch wenn mei Frau und i wech sin und ausserdem hom mir an altn erfahrenen Stubmkater, der wo auf des Haus aufpassd.Benni
Also, vielleicht hört ihr ja was vo mir von underwechs und ansonsten halt nochher!



Donnerstag, 10. Februar 2011
Die ersten Tage sind vergangen - und ich hab Stress
Es is fei scho a bsonders Gfühl, wennsd dich an eim stink-normaln Wergdoch nein Bus hoggst und auf Erlangen eini fährst. Sonst war des halt immer mei Wech zur Ärbert, aber des mol wars für an Arztbesuch, weil jünger wern mer ja alle ned.
Da denkst dann dran, dass die annern etzatla im Büro rumhänga und sich irgend a komische Stradegie ausdenka tun. Und daa einzige Stradegie is, wia'st nach dem Arztbesuch den nächst besten Bus erwischd, der di widder heimbrengt.
Also kurz und gud, es hat klappt und ansonsten steh I jedn Dach so ummer 7-mer auf und arbeit mei du-du-List ab und da sin noch ganz viel doppicks drauf, die wo noch bearbeitet wer'n wolln.
Als nächstes werd ich mich wohl amal mit dem neia Drupal-7 rumschlagn, weil es da Leit gibt, die wo des nutzn wolln. Und da will ich mich vorher scho selber a weng schlau machn.
Ansonsten fahr i halt immer widder mal mit der DB durchs Land zu meine Gschwister.
So, jetzt hoff' ich, dass ich euer Neugier fürs erste mal gstillt hab und verabschiede mich für heint -
bis dann amal wieder, Euer Unruheständler



Mittwoch, 2. Februar 2011
Der Beweis
Weil ja einige meiner Kollegen und Kollegin nix glauben, was ich sage, haben sie Beweise für den Zustand meines häuslichen Arbeitsplatzes gefordert.
Hier ist also der Beweis:
Ich habe hart arbeiten müssen, bis ich diesen Zustand erreicht habe!
War eine harte Arbeit kann ich euch sagen!
Wenn ich den Kommentar von Lisa richtig verstehe, dann darf ich jetzt auch Stöckchen werfen!



Sonntag, 30. Januar 2011
Die Zukunft hat schon begonnen!
So, liebe Leute, ich kann euch berichten, dass ich etwas, was ich mir für meinen Unruhestand vornahm, schon angepackt habe: In unserem unregelmäßig stattfindenden Erfahrungsaustausch zur Nutzung des CMS-Systems "Drupal" habe ich mich gestern mit Leuten aus dem Evang.-Luth. Dekanat Erlangen getroffen, um Tipps und Tricks bei der Nutzung von Drupal auszutauschen. Das war richtig gut und voraussichtlich im Sommer werden wir uns wieder treffen.
Also - ihr seht, der Stress geht schon los, ist aber noch erträglich ;-)



Freitag, 28. Januar 2011
Tag-4: Der letzte Arbeitstag
So, jetzt hab ich also heute meinen Schreibtisch leergeräumt, meine Pflanze ein letztes mal gegossen, noch ein paar Dankeschön-Mails geschrieben und dann den letzten Tag im Büro beendet. Komisch is des fei scho! Aber auch schö irgendwie.
Naja, am Montag sehn mer uns ja nochamal bei der Lisa ihr'm Abschied und danach da sehn' mer scho wie's werden wird. Bis dann!



Donnerstag, 27. Januar 2011
Tag-5: als alles begann...
Da haben mir also die lieben Strategiekolleginnen und -kollegen zum Beginn meines Unruhestands doch glatt einen Blog verpasst und erwarten, dass ich ihnen regelmäßig über meine Aktivitäten berichte, die ich mir vorgenommen habe!
Ich hoffe ja nicht, dass sie meinen, sie könnten dann ja mal schnell die eine oder andere Frage loswerden!? Das würde ich nämlich ganz schnell abbloggen!
Ich seh's mal als echtes Interesse an dem, was mich in meinem Ruhestand bewegen wird und ein bisserl als Beobachtungsposition, denn irgendwann kommt ja jeder mal in die gleiche Situation! Wobei ich mich nicht unter Stress setzen lassen werde - die Erfahrungen dürft und müsst Ihr schon irgendwann selber machen, liebe Kolleginnen und Kollegen!
Heute habt ihr mir jedenfalls einen tollen Abschied geschenkt und die Bilder, die hier aus dem Dunkel der Vergangenheit wieder aufgetaucht sind, beweisen, dass die vergangene Zeit toll war. Ich bin dankbar dafür, dass ich da dabei sein konnte.
Soviel für heute - morgen ist auch noch ein Tag - und Ihr seht, ich habe die Herausforderung aufgegriffen und mich schon mal ge-outet.